Nach Verboten

Uber findet in Deutschland kaum noch neue Fahrer

Web
20.10.2014 14:09
Der umstrittene Fahrdienstanbieter Uber findet in Deutschland kaum noch neue Fahrer. Durch den "restriktiven Rahmen" der Justiz lasse das Interesse neuer Fahrer deutlich nach, sagte ein Unternehmenssprecher dem "Focus". Das Interesse sei gesunken, seitdem das Unternehmen den Beförderungspreis in Berlin und in Hamburg gesenkt habe.

Als Konsequenz aus juristischen Niederlagen hatte Uber seinen Beförderungspreis in Berlin und Hamburg auf 35 Cent je Kilometer für Fahrten über UberPop gesenkt. In München, wo bisher noch kein Verbot ausgesprochen wurde, werden dagegen noch eine Kilometerpauschale von 75 Cent, eine Startgebühr von einem Euro und ein Zeitzuschlag von 15 Cent je Minute fällig.

Uber ist ein 2009 in den USA gegründetes Unternehmen, das per Smartphone Fahrdienste anbietet. Mit UberBlack betreibt es einen Limousinendienst mit Chauffeur. Das Billig-Angebot UberPop greift dagegen auf private Fahrer und Wagen zurück. In vielen Ländern ist dies umstritten, das Angebot stößt auf den erbitterten Widerstand etablierter Taxiunternehmen.

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