Es war im Dezember 2012. Shiffrin hatte soeben beim Nachtslalom von Aare ihr erstes Weltcuprennen gewonnen. "Ich war müde und wollte von dem ganzen Trubel der Medien gar nichts mehr wissen", schildert die US-Amerikanerin im Interview mit der schwedischen Zeitung "Expressen".
Aber dann kam sie: Emma. Das damals elfjährige Mädchen hielt Shiffrin im Zielraum auf, erklärte ihr, dass sie an Krebs erkrankt sei und fragte nach einem Foto mit dem Star. Shiffrin blieb freilich stehen, plauderte einige Minuten mit Emma und zeigte sich danach selbst höchst beeindruckt. "Das war ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk", erklärte sie später via Facebook.
Krebs besiegt
Jetzt, zwei Jahre später, gab es ein Wiedersehen, wenn auch nur auf virtueller Ebene. Im Zuge des Interviews spielten die Journalisten Shiffrin eine Video-Botschaft vor. Emma erklärt in fein geschliffenem Englisch, dass ihr das Treffen mit Shiffrin 2012 enorm viel Kraft gegeben und sie den Krebs de facto besiegt habe.
"Ist das Emma?"
Shiffrin erkennt das Mädchen in dem Video sofort. "Ist das Emma", fragt sie erstaunt und bricht kurz danach in Tränen aus. "Sie ist so süß, hat so schöne Haare - ich freue mich so sehr, dass es ihr wieder gut geht."
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