"Der Bauer hat am Abend das Feuer selbst entdeckt", schilderte Franz Resperger, Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos NÖ. Als die ersten Löschkräfte auf dem Bauernhof eintrafen, seien ihnen aber schon meterhohe Flammen entgegengeschlagen. Ein Innenangriff sei daher aufgrund massiver Einsturzgefahr des Stalles nicht mehr möglich gewesen.
Die Einsatzkräfte mussten sich darauf beschränken, das Objekt und zwei daran direkt angebaute Futtersilos zu löschen. Zu diesem Zweck wurden vom 1,4 Kilometer entfernten Mühlbach eine Zubringerleitung gelegt und ein sogenannter Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. 14 Feuerwehren standen mit rund 200 Kräften im Einsatz. Nach Angaben der Landespolizeidirektion wurde niemand verletzt. Der Schaden soll in zumindest sechsstelliger Höhe liegen.
Nicht der erste Brand: 2008 verendeten 500 Schafe
Es war nicht das erste Feuer auf diesem Bauerhof. Schon im Jahr 2008 verendeten etwa 500 Schafe auf dem landwirtschaftlichen Anwesen. Als Brandursache wurde damals eine Hackschnitzelheizung genannt. Der Schaden betrug mehrere Hunderttausend Euro.
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