Der Zweitligist gab am Freitag bekannt, dass der gebürtige Niederländer Christoph Brunnauer nachfolgen wird. "Ich habe eine genaue Vorstellung, wie der Fußball gespielt werden soll und diese Ideen will ich beim SKN einbringen", sagt Frenkie Schinkels. Gemeinsam mit dem Generalmanager Andreas Blumauer und dem Aufsichtsratvorsitzenden Gottfried Tröstl und wird er künftig über Spielerverträge verhandeln.
Der 51-jährige TV-Experte war zuletzt Sportdirektor beim Kremser SC. Seinen letzten Trainer-Job im Profi-Fußball hat er im August 2010 bei der Vienna beendet.
Steiner folgt Gager
Ein Nachfolger für Trainer Herbert Gager wurde beim SKN St. Pölten ebenfalls gefunden: Sein Amt übernimmt der bisherige Co-Trainer Michael Steiner. "Ich werde alles daran setzen, die Mannschaft so schnell wie möglich zurück in die Erfolgsspur zu führen", sagte Steiner, der am Dienstag interimistisch die Trainingsagenden von Herbert Gager übernommen hatte, auf der Vereinshomepage. Derzeit liegt der SKN entgegen den eigenen Erwartungen auf Platz sieben, nur drei Punkte vor den Abstiegsrängen.
Der 40-jährige Salzburger, der mit der Salzburger Austria 1994 im UEFA-Cup-Finale gegen Inter Mailand kickte und später als Nachwuchscoach bei Red Bull arbeitete bzw. den FC Pinzgau heuer zum Titel in der Salzburger Liga führte, betonte den guten Draht zu Schinkels: "Wir haben sehr schnell gesehen, dass wir die selbe Fußball-Philosophie leben."
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