Stürzte von Brücke
An der Veranstaltung nahmen neben Schmidt weitere Vertreter der US-Internetbranche teil. Diese sorgt sich wegen des Wunschs vieler Länder, Daten als Konsequenz der Spähaffäre auf lokalen Servern und nicht mehr in den USA speichern wollen.
Die Idee, Server wichtiger Internetdienste auf heimischen Boden anzusiedeln, stehe in fundamentaler Opposition zum ursprünglichen Konzept des weltweiten Netzes, sagte Colin Stretch, Leiter der Rechtsabteilung von Facebook.
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion appellierten an die US-Gesetzgeber, mit den Spionagepraktiken der US-Geheimdienste aufzuräumen. Nur so könne das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft in die US-Internetbranche zurückgewonnen werden.
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