Drama in Deutschland

Baby bei Unfall aus Auto geschleudert und getötet

Ausland
05.10.2014 13:24
Bei einer verheerenden Massenkarambolage am Samstagabend in Nordrhein-Westfalen in Deutschland ist ein sechs Monate alter Säugling ums Leben gekommen. Das Baby war aus dem Auto seiner Mutter geschleudert worden, nachdem der Wagen von einem anderen gerammt worden war. 20 weitere Menschen wurden bei darauf folgenden Unfällen verletzt, fünf davon schwer.

Wie bild.de am Sonntag berichtete, war es zu dem schrecklichen Unfall gegen 23.15 Uhr auf der A2 bei Rheda-Wiedenbrück gekommen. Eine 38-jährige Frau war mit ihren beiden Kindern im Alter von sechs Monaten und drei Jahren mit dem Wagen in Richtung Dortmund unterwegs. Aus ungeklärter Ursache verlor die Lenkerin plötzlich die Kontrolle über das Auto und krachte gegen die Mittelleitplanke der Autobahn. Der Wagen wurde zurückgeschleudert und blieb quer zur Fahrbahn stehen.

Ein nachkommender 52 Jahre alter Mann konnte mit seinem Auto nicht mehr rechtzeitig ausweichen und rammte den Pkw der 38-Jährigen mit derartiger Wucht, dass der Wagen der zweifachen Mutter entzweigerissen wurde. Dabei wurde der sechs Monate alte Säugling aus dem Pkw geschleudert, schlug auf der Fahrbahn auf und wurde dort überrollt. Für das Kind gab es keine Rettung mehr.

Karambolage auch auf der Gegenfahrbahn
Auch zwei weitere Autofahrer konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und rasten Augenblicke später in die Unfallstelle. Wie bild.de unter Berufung auf die Autobahnpolizei Bielefeld berichtete, kam es daraufhin auch auf der Gegenfahrbahn zu einer Massenkarambolage, an der insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt waren. Die Autobahn musste nach den Unfällen in beide Richtungen vorübergehend gesperrt werden.

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