Laut DNA-Auswertung:

Schafe in Sbg wurden von demselben Wolf gerissen

Österreich
02.10.2014 11:47
Der tierische Täter im Fall von vier gerissenen Schafen in Salzburg steht fest: Eine Auswertung von DNA-Spuren hat ergeben, dass alle Tiere tatsächlich von einem Wolf getötet worden waren. Zudem handelt es sich laut Landesveterinärdirektor Josef Schöchl mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch um denselben Wolf.

Die entnommenen Proben waren in einem Speziallabor in Lausanne in der Schweiz untersucht und mit Proben vom ersten Wolfsriss im August auf einer Alm im Zwölferhorngebiet verglichen worden. Weitere Untersuchungen sollen allerdings noch folgen und Aufschlüsse über das Geschlecht, das Alter und die Herkunft des Tieres geben.

Mit einem Ergebnis kann man laut Schöchl in etwa zwei bis drei Wochen rechnen. Die Proben des ersten Falls im August seien diesbezüglich nicht auswertbar gewesen - man habe das Individuum nicht feststellen können, erklärte der Landesveterinärdirektor.

Keine Sichtungen von Wolf und Bär seit Attacken
Seit der Tötung der vier Schafe habe es keine Hinweise mehr auf einen Wolf in Salzburg gegeben, sagte Schöchl. Und auch jener Braunbär, der am 23. September einen 71-jährigen Landwirt auf einer Alm bei Thomatal im Lungau attackiert hatte, sei seither nicht mehr gesichtet worden. Vermutet wird, dass der Bär weitergezogen ist. Das Bildmaterial aus drei aufgestellten Fotofallen im Lungau soll am Wochenende oder am Montag ausgewertet werden.

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