"Krone": Philipp, die Eingewöhnungsphase in der Jugendresidenz Ciudad Real Madrid ist vorbei – wie hast du dich in Spanien eingelebt?
Philipp Lienhart: Eigentlich gab's keine Eingewöhnungsphase, ich musste geistig schnell ankommen. Der Mythos Real ist spürbar, Erfolg neben der Weiterentwicklung oberstes Gebot. Beim 2:0 in der Youth League gegen Basel haben sie mich gleich ins kalte Wasser geworfen.
"Krone": Wie kann man sich das Trainingszentrum vorstellen?
Lienhart: 80 Sportler leben hier, ich bewohne mit dem Chilenen Kuscevic ein Zimmer. Anfangs hab' ich mich bei manchen gewundert – aber es sind auch Basketballer von Real dabei. Für die Freizeit gibt's sieben Playstations, dazu auch Billard- und Tischtennis-Tische.
"Krone": Die Intensität in den Trainingseinheiten ist...
Lienhart: ...gewaltig! Wir haben einen 25-Mann-Kader, davon sechs Legionäre. Zweimal pro Woche wird auch vormittags trainiert, sonst mache ich da individuelles Krafttraining oder Übungen im Wasser – und am Abend wartet der Sprachkurs.
"Krone": Wird im Training Englisch gesprochen?
Lienhart: Trainer Ramis spricht Spanisch, der Co übersetzt das Wichtigste. Daher muss ich im Kurs Gas geben.
"Krone": Was sind deine Ziele?
Lienhart: Ein Fixplatz in der U19, nach der einjährigen Leihe hier bleiben. Und dann den Sprung zu Trainer Zinedine Zidane in die Castilla, die zweite Real-Mannschaft , schaffen.
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