Es war ein glücklicher Zufall, dass der 19-Jährige nicht auf der Autobahn, sondern mit geringem Tempo auf der Innviertler Straße in seinem Heimatort fuhr. Als er mit seinem Wagen eine Unterführung passierte, geschah das Unglaubliche: "Plötzlich bemerkte ich die Schlange, als sie aus dem Lüftungsgitter kroch. Richtig gefürchtet hab' ich mich zwar nicht, aber zuerst reißt's einen schon ganz schön, wenn man so etwas sieht", meinte der junge Lenker.
Eingefangen und wieder ausgesetzt
Trotz des ungewöhnlichen Vorfalles reagierte der 19-jährige Welser sehr gelassen: "Ich bin sofort bei der nächsten Kreuzung rechts in eine Straße eingebogen, hab' dann bei meinem Wagen die Warnblinkanlage eingeschaltet und ihn abgestellt." Doch danach stieg er schnell aus und ließ seinen schlängelnden "Beifahrer" alleine zurück.
Um das Reptil kümmerten sich wenig später Feuerwehrmänner, die der junge Lenker zu Hilfe gerufen hatte. Da war auch bereits klar, dass der tierische Fahrgast ungefährlich - sprich ungiftig - war. Er wurde von den Helfern weggebracht und in einer nahen Wiese wieder in die Freiheit entlassen. Und nach dem kurzen Stopp konnte der junge Lenker seine Fahrt fortsetzen.
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