Die Geschichte ist bekannt: Mackinger reichte nach der Aufspaltung seines Postens in einen strategischen und operativen Part in der Folge eine Klage auf "Geltendmachung des Versetzungsschutzes sowie Vertragserfüllung" gegen die Salzburg AG ein und forderte die Rückkehr in seine jahrelange Spitzenposition.
"Zu viel geschehen und zerbrochen"
Nun wurde nach einer Aussprache "ewiges Ruhen" vereinbart. Mackinger zieht die Klage beim Arbeits- und Sozialgericht zurück, das teilte die Salzburg AG in einer gemeinsamen Stellungnahme mit: "Es ist auf beiden Seiten zu viel geschehen und zerbrochen", sagt Vorstand August Hirschbichler der "Krone". Der Verkehrsdirektor, er wird Ende September 58 Jahre alt, scheidet nun mit 31. Oktober aus der Salzburg AG aus und geht in Altersteilzeit.
Mackinger selbst meint dazu: "Die Salzburg AG muss sich weiter entwickeln, dem will ich nicht entgegenstehen. Vor allem will ich mein weiteres Leben nicht in einer juristischen Auseinandersetzung mit meinem langjährigen Arbeitgeber verbringen." Der Verkehrsexperte darf auch für andere Unternehmen als Konsulent arbeiten, es sei denn sie überschneiden sich mit den "Geschäftszwecken oder Interessen" der Salzburg AG.
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