Klarnamenzwang

Dragqueens fühlen sich von Facebook unverstanden

Web
19.09.2014 10:51
Nach der vorübergehenden Sperrung Hunderter Facebook-Konten wehrt sich eine Gruppe von Dragqueens in San Francisco gegen den Klarnamen-Zwang bei dem sozialen Netzwerk. Da Facebook keine Pseudonyme oder Fantasienamen duldet, müssen sie ihre oft über Jahre aufgebaute Identität auf der Plattform ablegen und ihre offiziellen Namen verwenden.

Ein Treffen mit Vertretern des Netzwerks verlief nach Aussage von Sister Roma, die weitere Betroffene vertritt, enttäuschend. "Sie wollen uns nicht zuhören", sagte sie. Ein Facebook-Sprecher teilte mit, das Netzwerk halte an seiner Regelung fest. Ein nächstes Treffen mit den Betroffenen soll Ende September stattfinden.

Facebook legt großen Wert darauf, dass die Informationen über seine Nutzer korrekt sind, handelt es sich doch dabei um die Haupteinnahmequelle des Unternehmens. Die Daten werden für Werbezwecke genutzt und dienen beispielsweise dazu, personalisierte Werbung an bestimmte Personengruppen auszuliefern.

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