Inflation als Grund

Post erhöht 2015 Porto für Briefe und Pakete

Österreich
16.09.2014 11:43
Briefe versenden wird 2015 teurer. Die Österreichische Post AG verteuert das Porto für den Standard-Inlandsbrief (bis 20 Gramm) mit Zustellung am nächsten Werktag per 1. März von derzeit 62 auf 68 Cent. Das entspricht einem Anstieg um fast zehn Prozent. Je nach Gewichtsklasse steigt auch die Portogebühr für Pakete im Schnitt um drei Prozent. Die Preisanhebung sei inflationsbedingt, erklärte das Unternehmen am Dienstag.

Die "Economy"-Variante für Business-Kunden (ab 1.000 Stück und mit längerer Laufzeit) kostet künftig 62 Cent statt momentan 57 Cent. Die Tarifanpassungen der weiteren Formate Standard Plus, Maxi und Maxi Plus erfolgen in einer ähnlichen Bandbreite, heißt es.

Beim "Großbrief", der im E-Commerce stark genutzt wird, steigt der Preis von 3,80 auf 4,00 Euro. Das Inlandspaket bis zwei Kilo kostet schon mit 1. Jänner 2015 mehr: statt 4,47 künftig 4,60 Euro.

Rückläufiges Briefgeschäft und steigende Personalkosten
"Durch die Einführung des neuen Tarifmodells soll es gelingen, auch mittelfristig einen Ausgleich zwischen dem strukturell rückläufigen Briefgeschäft einerseits und den stetig steigenden Personalkosten andererseits zu schaffen", teilte das börsennotierte Unternehmen mit.

Genehmigt wurde die Tarifanpassung von der Regulierungsbehörde am Montag dieser Woche. Die letzte Preiserhöhung hatte es im Jahr 2011 gegeben.

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