Die aktuellen Zahlen gehen aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des Abgeordneten Walter Rosenkranz (FPÖ) durch Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hervor.
Aufklärungsquote minimal gesunken
Im Burgenland sank die Gesamtkriminalität am stärksten auf 4.127 angezeigte Straftaten (minus 5,32 Prozent). In Wien gingen die Zahlen um 4,05 Prozent auf 99.831 Fälle zurück. Leichte Zuwächse gab es in Ober- und Niederösterreich. Angefragt wurden auch die aktuellen Aufklärungsquoten. Diese sank im ersten Halbjahr österreichweit um 0,58 Prozentpunkte auf 41,86 Prozent.
Trends aus Zahlen "nicht ableitbar"
Das Innenministerium wies in der Beantwortung darauf hin, "dass aus dem Zahlenmaterial weder die gegenwärtige kriminalpolizeiliche Lage noch Trends bzw. Aussagen über die Sicherheitslage und die Kriminalitätsbelastung abgeleitet werden können." Experten hätten festgestellt, dass Aussagen über die Sicherheitslage und die Kriminalitätsbelastung aus quartalsmäßigen und halbjährlichen Zahlenwerten nicht möglich sind, hieß es.
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