Warnung an Schotten
Cameron: “Loslösung ist Sprung ins Ungewisse”
Großbritannien sei "ein wertvolles und besonderes Land", so Cameron. Der Rest des Königreichs wünsche sich inständig, dass Schottland sich nicht abspalte. "Wenn das Vereinigte Königreich auseinanderbricht, ist es für immer zerbrochen", mahnt der Regierungschef.
Cameron auf Krisenmission in Schottland
Cameron reist am Mittwoch gemeinsam mit seinem liberaldemokratischen Stellvertreter Nick Clegg und Oppositionsführer Ed Miliband nach Schottland, um die Wähler von den Vorzügen eines Verbleibs in Großbritannien zu überzeugen. Die Schotten stimmen am 18. September per Referendum über die Loslösung von Großbritannien ab. Zuletzt lagen Gegner und Befürworter der Unabhängigkeit in den Umfragen nahezu gleichauf.
Der Buckingham-Palast hat bereits klargestellt, dass sich Königin Elizabeth II. nicht in die Debatte einschalten werde. Die Queen sei der Ansicht, dass die Abstimmung Sache des schottischen Volkes sei, teilte der Palast vor Kurzem mit. Ein Sprecher verwies auch auf die Rolle der Königin als unparteiische Instanz. Britische Medien hatten zuvor berichtet, dass die Queen sehr besorgt sei angesichts des möglichen Auseinanderbrechens des Königreichs.
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