Mit einer Festnahme-Aktion in Deutschland hat die Polizei die kriminelle Karriere des 28-jährigen Serben Rajko R. vorerst beendet.
Zum ersten Mal war der Räuber Anfang 2011 in Kärnten in Erscheinung getreten: Mit Pistole bewaffnet, räumten er und sein Komplize einen Nobeljuwelier in Klagenfurt aus, das Duo machte dabei 100.000 Euro Beute. Dann war es ruhig um die Mitglieder der "Pink Panther" geworden, bis die Serben-Bande am 4. März 2013 erneut zuschlug - beim selben Juwelier in Klagenfurt.
Spuren bei Einbruch hinterlassen
Diesmal hinterließen Rajko R. und sein Partner aber Spuren, die die Kärntner Kripo erst ins Hotel der Räuber, später zu deren Fluchtfahrzeug und schließlich zu deren Identität führte: Rajko und Bojan M. wurden in der EU zur Festnahme ausgeschrieben (Bericht siehe Infobox).
Wie erst jetzt bekannt wurde, ist diese im Juli erfolgt. Rajko sitzt in der Justizanstalt Klagenfurt. Er soll auch Banküberfälle in Laibach und Marburg begangen haben. Die Schadenssumme geht in die Millionen. Von Bojan M. fehlt jede Spur.
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