Angriffe auf Mossul

Irak: “Rechte Hand” von IS-Chef Baghdadi getötet

Ausland
04.09.2014 22:14
Bei einem Luftangriff im Nordirak ist nach Angaben aus Bagdad ein enger Vertrauter des Anführers der Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS), Abu Bakr al-Baghdadi, getötet worden. Der Mann mit dem Kampfnamen Abu Hajar al-Suri sei Baghdadis "rechte Hand" gewesen, berichteten lokale Medien unter Berufung auf das irakische Verteidigungsministerium.

Suri sei am Freitag in der von der Terrormiliz gehaltenen Metropole Mossul rund 400 Kilometer nördlich von Bagdad tödlich getroffen worden. Insgesamt seien bei dem Angriff 50 IS-Dschihadisten gestorben.

IS-Einheiten ihrerseits stürmten im Norden des Irak ein Dorf und verschleppten mindestens 50 Männer. Die Entführten aus Tel Ali westlich der Großstadt Kirkuk seien an einen unbekannten Ort gebracht worden, meldeten irakische Medien. Nach Angaben der Nachrichtenseite Al-Mada war die Entführung ein Racheakt, nachdem Bewohner des Dorfes eine IS-Fahne verbrannt hatten.

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