Mit seinen Netbooks der Eee-PC-Serie hatte der taiwanesische Hersteller 2007 den Hype um günstige Mini-Notebooks begründet. Doch mit dem Aufkommen von Tablets und Smartphones verloren die Geräte zunehmend an Bedeutung, bis ihre Produktion vor zwei Jahren schließlich eingestellt wurde.
Mit seinem EeeBook X205 verfolgt Asus nun ein ähnliches Konzept. Abermals sollen die Rechner vor allem günstig sein, was durch die kostenlose Bereitstellung von Windows 8.1 mit Bing durch Microsoft ermöglicht wird. Statt der winzigen Sieben-Zoll-Displays und der dazugehörigen Tastaturen von einst setzt der Hersteller nun aber auf ein 11,6-Zoll-Display (1.366 x 768 Pixel) samt Full-Size-Tastatur.
Angetrieben wird das neue EeeBook wie die alten Eee-PCs von einem stromsparenden Intel-Atom-Prozessor, allerdings entstammt dieser der neuesten "Bay Trail"-Generation und soll mit seinen vier Kernen eine Akku-Laufzeit von bis zu zwölf Stunden ermöglichen. Die Stand-by-Zeit liegt dem Hersteller nach bei mehr als 14 Tagen. Selbst im Schlummer-Modus soll das Gerät laut Asus jedoch in der Lage sein, Benachrichtigungen etwa aus sozialen Netzwerken zu empfangen und dank "fast sofortiger Wiederaufnahme" des normalen Betriebes dem Anwender ein "Smartphone-ähnliches Nutzererlebnis" ermöglichen.
Zur weiteren Ausstattung zählen zwei Gigabyte RAM, wahlweise 32 oder 64 Gigabyte Flash-Speicher, zu denen Asus für die Dauer von zwei Jahren noch 500 Gigabyte Online-Speicher draufpackt, schnelles Dual-Band-WLAN, Bluetooth 4.0, zwei USB-Schnittstellen, ein Speicherkartenleser sowie eine VGA-Webcam. Der empfohlene Verkaufspreis für das 980 Gramm schwere Gerät liegt je nach Ausstattungsvariante bei rund 200 Euro. Wann das Gerät in Österreich erhältlich sein soll, verriet Asus vorerst nicht.
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