Freelander-Ablöse

Der Land Rover Discovery Sport zeigt Größe

Motor
03.09.2014 11:03
Bei Land Rover ist das erste komplett neue Fahrzeug seit über zehn Jahren fertig – und das lässt praktisch keinen Stein auf dem anderen. Der Land Rover Discovery Sport schickt im Frühjahr den Freelander in Spätpension und ist deutlich größer und teurer als dieses gute Stück Alteisen.
(Bild: kmm)

Optisch geht es weiter in Richtung Lifestyle, wie es die Briten ja bereits mit der Marke Range Rover zeigen. Der Evoque ist ein Bestseller, der auch das Design von Range Rover und Range Rover Sport inspiriert hat. So sieht auch der Land Rover Discovery Sport extrem modern aus – und ist es auch, vom Leichtbau über die neu entwickelte Mehrlenker-Hinterachse und die Neungangautomatik bis hin zum ersten Fußgänger-Airbag in einem SUV.

In den Maßen sprengt der Disco Sport den Freelander-Anzug, der Radstand ist um acht Zentimeter auf 2,74 Meter gewachsen, die Länge um zehn Zentimeter auf 4,60 Meter. Das macht Platz für eine Land-Rover-Familienerweiterung nach unten sowie für 5 + 2 Sitze im Innenraum oder einen bis zu 971 Liter großen Kofferraum.

Für den Alltag verspricht der Neue einen Quantensprung: Jaguar Land Rover hat ein neues Infotainmentsystem, das nun endlich up to date sein soll und auch im Freelander-Nachfolger eingesetzt wird.

Vier Motoren zur Wahl
Unter der Haube sind zum Marktstart zunächst drei Motoren im Angebot: ein zwei Liter großer Aluminium-Benziner mit Direkteinspritzung und 240 PS sowie der 2,2-Liter-Turbodiesel, der als TD4 mit 150 PS oder als SD4 mit 190 PS erhältlich ist. Beide Versionen bringen 420 Nm Drehmoment an die Antriebswellen und haben einen Normverbrauch von unter 5 l/100 km. Im Lauf des Jahres folgt dann der noch sparsamere ED4 mit CO2-Emissionen von lediglich 119 g/km. Bei den Dieseln kann man sich entscheiden zwischen dem manuellem Sechsganggetriebe und der Neungangautomatik, die beim Benziner Serie ist.

In Sachen Antrieb gibt es drei Varianten: Vorderradantrieb, permanenter Allradantrieb und die "Active Driveline", die automatisch und selbsttätig zwischen zwei und vier angetriebenen Rädern wechselt. Für gute Offroadqualitäten sollen viel Bodenfreiheit, durchdachte Böschungs- und Rampenwinkel sowie eine Wattiefe von 60 Zentimetern sorgen. Das bereits bekannte "Terrain Response"-System stellt den Antrieb auf den jeweiligen Untergrund ein.

Auch bei den Assistenzsystemen gibt sich der Land Rover Discovery Sport keine Blöße. Autonomer Notbremsassistent, Spurhalteassistent, Verkehrsschilderkennung, Anhängerstabilitätskontrolle, Anhängerassistent und Kupplungsassistent, Toter-Winkel-Warnsystem mit Annäherungssensor, Kollisionswarnsystem bei Rückwärtsfahrten, Head-up-Display - alles da.

Marktstart des Land Rover Discovery Sport in Österreich ist im Februar 2015 zu Preisen ab 33.400 Euro.

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(Bild: kmm)



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