Das in Antwerpen beheimatete Unternehmen verspricht, noch vor Ende des Jahres einen sogenannten Pico-Satelliten in die Erdumlaufbahn zu schießen. Nutzer sollen laut SpaceBooth dann in der Lage sein, über eine eigene App Bilder von sich selbst (oder ihrem Hund, wie das Unternehmen betont) an den lediglich Smartphone-großen Satelliten zu schicken.
In diesem werde das Bild schließlich auf eine durchsichtige Scheibe projiziert, "vor der Erde, den Sternen oder vielleicht sogar ein paar Aliens" abfotografiert und zurück an den Nutzer geschickt. So ganz genau lasse sich nicht sagen, vor welchem Hintergrund das Space-Selfie gemacht werde, da sich die Position und Rotationsgeschwindigkeit des Satelliten nicht bestimmen ließen.
Der Service an sich soll kostenlos sein, versprechen die Macher, unterliegt jedoch gewissen Einschränkungen. Nutzer sollen demnach immer nur ein Bild ins Weltall hochladen können, wobei die maximale Uploadgröße zwei Megabyte beträgt. Das Bild selbst werde in VGA-Qualität zurück zur Erde geschickt, was jedoch mehrere Stunden, wenn nicht sogar Tage dauern könne. Grund dafür: Der Dienst verwendet für den Datenversand Amateurfunkfrequenzen.
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