Die EGS hatte festgestellt, dass sich größere Mengen Marihuana in Umlauf befanden und sich verdeckt in der Straßenszene in der Leopoldstadt auf die Lauer gelegt. Prompt wurde den Beamten ein Kilo angeboten, die Verdächtigen, ein 29-jähriger Algerier und ein 23-jähriger Serbe wollten 4.000 Euro dafür haben, berichtete Polizeisprecher Thomas Keiblinger am Montag.
Die mutmaßlichen Dealer führten die Beamten dann zu ihrer Bunkerwohnung in der Engerthstraße. Dort nahmen die Ermittler zwei weitere Verdächtige, einen 20-jährigen Spanier und einen 22-jährigen Bosnier, fest.
Zwei junge Frauen aus Montenegro, 18 und 22, wurden auf freiem Fuß angezeigt. Darüber hinaus beschlagnahmten die Polizisten noch mehr Marihuana. Insgesamt waren es letztlich 32 Kilo. Zudem wurden ebenfalls in der Wohnung 15.000 Euro sichergestellt.
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