Schneider zufolge sei Williams in einer frühen Phase der Parkinson-Krankheit gewesen. "Er war noch nicht so weit, dies öffentlich mitzuteilen", führte sie aus. Parkinson ist eine nervenbedingte Bewegungsstörung, die vor allem ältere Menschen trifft. Bei der unheilbaren Krankheit sterben Nervenzellen ab, die Kontrolle über Gliedmaßen geht verloren.
Zudem teilte Schneider mit, ihr Mann hätte seine Alkoholprobleme im Griff gehabt. Er habe "mutig" gegen Depressionen und Angstzustände angekämpft. Sie hoffe nach "Robins tragischem Tod" inständig, dass andere Menschen die nötige Unterstützung fänden, um gegen ihre Probleme anzukämpfen, erklärte Schneider, mit der Williams in dritter Ehe verheiratet war.
"Robin hat so viel Zeit seines Lebens damit verbracht, anderen zu helfen", fuhr sie in ihrer Erklärung fort. "Er wollte, dass wir lachen und nicht so viel Angst haben." Neben seinen Kindern sei sein größtes Erbe, die "Freude, die er anderen gemacht hat, vor allem jenen, die persönliche Kämpfe ausgefochten haben".
Der Oscar-Preisträger und dreifache Vater war am Montag in seinem Haus im kalifornischen Tiburon tot aufgefunden worden, nachdem er sich erhängt hatte. Williams hatte seiner Sprecherin zufolge schon seit Längerem unter schweren Depressionen gelitten, war lange alkoholsüchtig gewesen und hatte früher auch Rauschgift genommen.
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