Amazon kassiert für jeden Zahlvorgang eine Provision von 2,5 Prozent des Kaufpreises. Händler, die noch vor dem 31. Oktober auf das System umsteigen, sollen bis Ende Jänner 2016 nur einen Anteil von 1,75 Prozent abgeben müssen. Das Kartenlesegerät kostet zehn Dollar (7,50 Euro), die dem Händler jedoch bei der ersten Nutzung des Systems wieder gutgeschrieben werden.
Mit den Preisen für das Bezahlsystem liegt Amazon unter den Tarifen der Konkurrenzsysteme Square und Paypal. Square wurde 2010 vom Twitter-Mitbegründer Jack Dorsey ins Leben gerufen und funktioniert nach demselben Muster. Bei der Nutzung des hier kostenlosen Kartenlesegerätes wird eine Provision von 2,75 Prozent fällig; ohne Lesegerät 3,5 Prozent plus 15 Cent. Paypal, das zu eBay gehört, verlangt 2,7 Prozent Provision bei Bezahlung über Kartenleser.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.