Mit Kartenlesegerät

Amazon mischt Markt für mobile Bezahldienste auf

Elektronik
14.08.2014 08:41
Amazon mischt den Markt der mobilen Bezahldienste auf. Der Online-Versandhändler verkauft seit Mittwoch in den USA ein System aus Kartenlesegerät und App, das Händlern die Abwicklung von Bezahlvorgängen per Smartphone oder Tablet erlaubt. Der neue Bezahldienst "Amazon Local Register" ermögliche Geschäftsleuten eine günstige und schnelle Art der Kartenzahlung, heißt es.

Amazon kassiert für jeden Zahlvorgang eine Provision von 2,5 Prozent des Kaufpreises. Händler, die noch vor dem 31. Oktober auf das System umsteigen, sollen bis Ende Jänner 2016 nur einen Anteil von 1,75 Prozent abgeben müssen. Das Kartenlesegerät kostet zehn Dollar (7,50 Euro), die dem Händler jedoch bei der ersten Nutzung des Systems wieder gutgeschrieben werden.

Mit den Preisen für das Bezahlsystem liegt Amazon unter den Tarifen der Konkurrenzsysteme Square und Paypal. Square wurde 2010 vom Twitter-Mitbegründer Jack Dorsey ins Leben gerufen und funktioniert nach demselben Muster. Bei der Nutzung des hier kostenlosen Kartenlesegerätes wird eine Provision von 2,75 Prozent fällig; ohne Lesegerät 3,5 Prozent plus 15 Cent. Paypal, das zu eBay gehört, verlangt 2,7 Prozent Provision bei Bezahlung über Kartenleser.

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