Edgar Böhm, ORF-Executive-Producer des Song Contests, erläuterte im "Krone"-Gespräch die nächsten Schritte: "Ich bin sehr erleichtert, dass bereits jetzt eine Entscheidung über den Austragungsort gefallen ist. Damit liegen wir Monate vor anderen Ländern. In Deutschland etwa wurde das damals erst im Oktober geklärt, in Dänemark im September. Und in Kopenhagen musste dann erst eine Halle in die Werft gebaut werden. Wir haben ja mit der Stadthalle eine Location, die bereits 'spielt', wir liegen also perfekt im Zeitplan, den wir bis jetzt strikt eingehalten haben. Nun beginnen wir mit dem kreativen 'Artwork'!"
"Werden Gesamtbudget keinesfalls überschreiten"
Die Song-Contest-Bühnen wurden in den letzten Jahren ja immer spektakulärer - was ist denn da seitens des ORF geplant? Böhm: "Es wird mit Sicherheit nicht eine von Hunderten Showbühnen werden, und wir planen da natürlich etwas völlig Einzigartiges. Wir werden uns aber andererseits nicht in Gigantomanien versteigen. Denn das geplante Gesamtbudget von 25 Millionen Euro wollen und werden wir keinesfalls überschreiten."
Swarovski hat ja angeboten, eine Kristallbühne zu sponsern, für den Fall, dass Innsbruck den Song Contest bekommt. Ist das nun auch für Wien noch ein Thema? Böhm: "Wir sind ja erst in der Konzeptionierungsphase. Aber wir reden natürlich gerne mit jedem."
Gibt es schon punkto Moderation - Wurst, Waltz, Knoll, Weichselbraun - erste Entscheidungen? Böhm: "Auch da sind wir erst ganz am Anfang."
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