Grausiger Vorfall

Wanderer vergeht sich auf Tiroler Alm an Rind

Symbolbild

(Bild: Jürgen Radspieler (Symbolbild))

Grausiger Fall von Tierquälerei in Tirol: Ein 66-jähriger Deutscher wurde am Mittwoch auf frischer Tat dabei ertappt, als er sich in einem Kuhstall an einem der dort eingestellten Rinder verging. Der Landwirt der Alm konnte den flüchtenden Mann schließlich dingfest machen und der Polizei übergeben.

Der 66-Jährige war am Mittwoch gegen 9 Uhr früh alleine am Finkenberg wandern und marschierte in Richtung Gamshütte. Als er an einer Almhütte vorbeikam, betrat der Mann einen Kuhstall, der sich auf dem Gelände befand, und verrichtete dort laut Polizei seine Notdurft.

Danach geschah das schier Unfassbare: Der Wanderer verging sich an einem der angebundenen Rinder und fügte dem Tier dabei Verletzungen zu. Kurz darauf betrat jedoch der Besitzer des Grundstücks den Stall und ertappte den Mann auf frischer Tat.

Der 66-Jährige versuchte noch davonzulaufen, der Landwirt konnte den Mann jedoch einholen und stellen. Danach alarmierte er die Polizei und übergab den Verdächtigen den eintreffenden Beamten. Den Deutschen erwartet nun eine Anzeige wegen Tierquälerei.