Falscher Auslöser

Pechvogel erschoss sich beim Selfie-Knipsen selbst

Web
05.08.2014 10:50
In Mexiko hat der Versuch, ein Selfie zu knipsen, einen jungen Mann das Leben gekostet. Der 21-jährige Oscar Otero Aguilar wollte beim Feiern mit seinen Freunden ein Foto von sich machen, auf dem er sich selbst eine Waffe an den Kopf hält. Dass die geliehene Pistole geladen war, wusste der junge Mann nicht, als er sie sich an den Kopf hielt und versehentlich abdrückte. Er starb auf dem Weg ins Krankenhaus.

Aguilar hatte sich am Wochenende mit zwei Freunden getroffen und mit ihnen gefeiert. Dabei dürfte auch einiges an Alkohol geflossen sein, berichtet die mexikanische Online-Zeitung "Proceso".

Aguilar wollte Selfie auf Facebook posten
Während die drei Freunde tranken, kam Aguilar die Idee, eine von einem Freund ausgeborgte Pistole für ein Selfie zu verwenden, auf dem er sich die Waffe an den Kopf hält. Das Selfie wollte der junge Mann auf Facebook hochladen.

Daraus wurde allerdings nichts mehr. Aguilar hatte offenbar nicht gewusst, dass die Waffe geladen war und sie beim Selfie-Machen aus Versehen abgefeuert. Nachbarn hörten den Schuss und die Schreie von Aguilars Freunden und verständigten die Polizei.

Am Weg ins Krankenhaus verstorben
Als diese am Unglücksort eintraf, war Aguilar einem Bericht der britischen Zeitung "The Mirror" zufolge noch am Leben. Eine rasch herbeigerufene Ambulanz sollte ihn ins Krankenhaus bringen, er starb allerdings auf dem Weg dorthin.

Die Befragung der Freunde von Aguilar förderte zutage, dass dieser vor dem Unfall mit der Waffe herumgespielt und Fotos von sich geknipst hatte, als die Pistole losging. Für die Freunde des Opfers war der Unfall ein Schock. Einer von ihnen soll nach dem Zwischenfall geflohen sein.

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