"Bitte keine Schnüre, Haken oder Müll an Gewässern liegen lassen", richtet der Naturschutzbund einen dringenden Appell an alle Fischer. Denn auf der Traun hat sich ein Gänsesäger, der wesentlich größer als die Stockenten ist, in einer Fischerschnur verfangen, die sich um seinen Schnabel gewickelt hat – dadurch kann der Entenvogel nun aber nicht mehr fressen. Da alle Versuche, das Tier einzufangen, gescheitert sind, droht es zu verhungern.
Albino-Waldkauz wurde gerettet
"Leider passieren immer wieder Unfälle mit Fischerutensilien, die für Vögel tödlich enden", beobachtet Christian Mittermair vom oberösterreichischen Naturschutzbund. Gerettet werden konnte hingegen ein Albino-Waldkauz, der mit leichtem Schädel-Hirn-Trauma nahe des Botanischen Gartens in Linz gefunden wurde. Passanten brachten die Jungeule ins Tierheim, von dort kam sie zur Betreuung in die Greifvogelschutzstation.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.