Die bis zu fünf Milliarden Dollar (3,7 Milliarden Euro) teure "Gigafactory" soll bis zum Jahr 2020 mehr Lithium-Ionen-Akkus produzieren als alle heutigen Fabriken zusammen. Das soll die Kosten senken und somit die Produktion billigerer Elektroautos ermöglichen. Die beiden Partner verkündeten die Zusammenarbeit am Donnerstag in Osaka und Palo Alto.
Tesla selbst wird sich um das Bauland und die Gebäude kümmern. Dazu will die Firma nach früheren Angaben zwei Milliarden Dollar investieren. Panasonic wird mit der Fertigung der Batteriezellen die Hälfte der Fläche einnehmen. Den Rest besetzen andere Zulieferer und Tesla, um die fertigen Batteriepacks für die Autos zusammenzubauen.
Tesla-Chef Elon Musk hatte den Plan für die "Gigafactory" im Februar verkündet. Schon damals wurde über Panasonic als Partner spekuliert. Mithilfe der Fabrik sollen Teslas Autoverkäufe von jährlich 22.500 Stück auf eine halbe Million hochgeschraubt werden. Mit dem Bau des Werks soll laut früheren Angaben noch in diesem Jahr begonnen werden.
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