100 Tage nach ESC

Conchita Wurst: “Jeder Tag ist wie ein Geburtstag”

Adabei
30.07.2014 09:58
Fast 100 Tage ist es her, dass Conchita Wurst als österreichischer Beitrag den Song Contest gewonnen hat. Der Hype um die Sängerin mit Bart ist ungebrochen, Stars wie Elton John und Designer-Legende Jean Paul Gaultier outeten sich als Fans der Wurst. Trotzdem ist Conchita am Boden geblieben, was sie nicht zuletzt ihrem Alter Ego Tom Neuwirth zuschreibt.

Der Rummel um Conchita Wurst ist enorm, sie reist durch ganz Europa, trifft Prominente und bewegt sich scheinbar mühelos auf dem internationalen Parkett: "Jeder Tag ist wie ein Geburtstag für mich." Dass ihr der ganze Hype nicht zu viel wird und sie trotzdem auf dem Boden geblieben ist, macht die Wurst umso beliebter.

Doch dafür gibt es einen ganz einfachen Grund, wie sie im Gespräch mit der APA erzählt: "Die Tatsache, dass Tom immer noch meine Wäsche wäscht und meine Rechnungen bezahlt, hilft mir schon, am Boden zu bleiben. Ich habe einfach den Luxus, beide Welten zu haben. Und das würde ich nicht anders wollen, denn ich genieße es, in die U-Bahn zu steigen und einkaufen zu fahren."

Derzeit kein Album
Conchita ist gefragt, und so verwundert es nicht, dass sie bislang noch kein Album auf den Markt gebracht hat. "Fehler werden in dieser Branche nicht verziehen. Wenn das nicht funktioniert, habe ich eine sehr große Chance vertan. Noch habe ich die Chance, nach dem Sieg einen tollen Song rauszubringen. Da warte ich lieber länger, um etwas Ordentliches zu machen, als dass ich auf schnell schnell was rausbrate", meint Wurst. Ein Erscheinungsdatum für ein Album gibt es daher noch nicht.

Ein anderes Projekt beobachtet Conchita allerdings sehr genau. Der Song Contest wird kommendes Jahr in Österreich stattfinden und zahlreiche Städte rittern derzeit um die Austragung des Mega-Events. Conchita betont zwar stets, dass sie nichts mitzureden habe, Ideen hat sie aber trotzdem: "Ich habe mit Freunden schon als inoffizielles Kreativteam ein bisschen überlegt, und wir sind nach einer beschwingten Nacht auf eine nette Idee gekommen: Zwei junge, eloquente und witzige Moderatoren, die man noch nicht kennt, an der Seite und in der Mitte Dagi Koller. Ich glaube, dass sich Europa verlieben würde in Dagmar Koller."

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(Bild: kmm)



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