Der Kanadischen Nationalrat für Forschung befasst sich unter anderem mit Themen wie Luftfahrt, Astrophysik, Energie, Gesundheit und Sicherheitstechnik. Die kanadische Regierung machte keine Angaben zu Details und Auswirkungen der Attacke.
Die chinesische Botschaft in Ottawa wies die Vorwürfe umgehend in einer Mitteilung zurück. Die Anschuldigungen seien unbegründet, verantwortungslos und unprofessionell, erklärte sie. Die Regierung in Peking habe Spionage im Internet stets abgelehnt und bekämpft. "Tatsächlich ist China das größte Opfer von Cyberattacken", hieß es in der Mitteilung weiter.
Die gegenseitige Spionage zwischen Staaten ist seit Monaten verstärkt Thema der internationalen Politik. China wurde zuletzt wiederholt von westlichen Regierungen vorgeworfen, Hacker zu unterstützen, die über das Internet Daten von Behörden und Unternehmen stehlen. Peking bestreitet die Anschuldigungen regelmäßig.
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