Brennweitenstark

Canon stellt besonders kompakte Bridge-Kameras vor

Elektronik
29.07.2014 10:51
Mit der PowerShot SX 400 IS und der PowerShot SX 520 HS hat Canon am Dienstag zwei besonders kompakte Bridge-Kameras mit 30- und 42-fach optischen Zoom vorgestellt. Die kleinere SX 400 soll bereits ab Anfang August zum Preis von 219 Euro im Handel erhältlich sein, die größere SX 520 einen Monat später für 299 Euro.

Trotz des vergleichsweise geringen Gewichts von rund 313 Gramm und ihrer kompakten Maße (104,4 x 69,1 x 80,1 Millimeter) deckt die PowerShot SX 400 IS mit ihrem 30-fach optischen Zoom die beachtliche Brennweite von 24 bis 720 Millimetern (entsprechend Kleinbild) ab. Dem Lichtverlust beim Zoomen von Anfangsblende f/3.4 auf f/5.8 soll dabei ein optischer Bildstabilisator entgegenwirken.

Gleiches gilt für die mit einem Gewicht von 441 Gramm und Abmessungen von 120 x 81,7 x 91,9 Millimetern größere SX 520 HS, die mit ihrem 45-fach optischen Zoom einen Brennweitenbereich von 24 bis 1.008 Millimetern abdeckt. Bedingt durch die längere Brennweite schrumpft die Anfangsblende hier von f/3.4 auf f/6.0.

Der 1/2.3 große Bildsensor löst in beiden Kameras mit 16 Megapixeln auf, allerdings verbaut Canon bei der SX 400 einen CCD-, bei der SX 520 einen CMOS-Sensor. Unterschiede gibt es auch bei der Lichtempfindlichkeit, die bei der kleineren Bridge-Kamera bis zu einem ISO-Wert von 3.200 reicht, beim größeren Modell hingegen bis ISO 6.400.

Die SX 400 ist zudem langsamer: Die kürzeste Verschlusszeit liegt laut Canon bei 1/1.600 Sekunde, jene der SX 520 bei maximal 1/2.000 Sekunde, wodurch Serienbildaufnahmen mit bis zu 1,6 Bildern pro Sekunde möglich sein soll. Im speziellen Burst-Modus mit einer verringerten Auflösung von vier Megapixeln sollen sogar bis zu zehn Bilder pro Sekunde möglich sein.

Der Akku der SX 520 erweist sich dabei als etwas ausdauernder. Zwischen 210 und 290 Aufnahmen im Eco-Modus sollen bei ihr mit einer Ladung möglich sein, bei der SX 400 zwischen 190 und 260 Aufnahmen. Gespeichert wird in beiden Fällen auf SD-Karten, die Kontrolle erfolgt über ein jeweils drei Zoll großes Display.

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