Auswertung folgt
Nach Absturz in Mali: Blackboxes bald in Paris
Sie seien vom schwer zugänglichen Absturzort im Norden des Landes in die Hauptstadt gebracht worden und sollten umgehend nach Paris weitergeschickt werden, wo französische Spezialisten den Flugdatenschreiber und den Stimmenrekorder untersuchen wollen. Von ihnen erhoffen sich die Ermittler Hinweise auf die Absturzursache.
Absturz forderte 118 Todesopfer
Die von der Fluggesellschaft Air Algerie betriebene Maschine vom Typ McDouglas MD-83 war am Donnerstag auf dem Weg von Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou nach Algier kurz nach dem Start abgestürzt. Alle 118 Insassen starben. Die Trümmerteile wurden rund hundert Kilometer südwestlich der Stadt Gao und etwa 50 Kilometer von der Grenze zu Burkina Faso entfernt entdeckt. Neben 54 französischen Staatsbürgern waren auch vier Passagiere aus Deutschland sowie Reisende aus Burkina Faso, dem Libanon, Kanada und Algerien an Bord.
Ersten Vermutungen zufolge wurde das Unglück durch schlechtes Wetter verursacht. Die derzeitige Regenzeit in Mali könnte auch die Bergungsarbeiten zusätzlich erschweren.
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