Alternative zum Hund

Lamas sollen in der Schweiz Schafherden bewachen

Tierecke
25.07.2014 12:14
Während in Kärnten künftig Herdenschutzhunde über die Schafe auf der Alm wachen sollen, hat man in der Schweiz das Lama als Alternative zum Hund entdeckt. Die Andentiere sollen Raubtiere wie Wölfe angeblich irritieren und abschrecken, in Einzelfällen sogar angreifen.

Lamas sind den meisten Menschen in unseren Breiten eher als Lastentier ein Begriff, doch in der Schweiz hat man ihr Talent zum Schutz von Schafherden entdeckt und macht es sich zunutze. Eine Studentin der Univesität Zürich kam im Zuge ihrer Bachelorarbeit zu dem Schluss, dass Lamas durchaus eine Herde beschützen, sofern diese und das Terrain nicht zu groß sind. Vor dem Gang auf die Alm müssten die Lamas in die Schafherde integriert werden, schreibt sie.

"Die Lamas ängstigen sich nicht"
Lama-Besitzer Bruno Horn zu tagesanzeiger.ch: "Die Lamas ängstigen sich nicht. Sie sind neugierig. Das irritiert die Wölfe, die von Schafen Fluchtverhalten gewohnt sind." Für die Schafhirten sind die Lamas eine echte Alternative zu Herdenschutzhunden, denn diese schüchtern beim Beschützen durch ihr Gebell oft Wanderer ein. Auch die Ausbildung der Hunde sei sehr teuer, ab dem siebten Lebensjahr geht der Vierbeiner in den Ruhestand. Ein Lama hingegen wird 25 Jahre alt.

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