Alkohol im Spiel

OÖ: Mann gab sich für Freund als Unfalllenker aus

Österreich
24.07.2014 10:34
Ein 24-jähriger Innviertler hat sich nach einem Autounfall statt seines alkoholisierten 23-jährigen Freundes aus Deutschland als Lenker ausgegeben. Schließlich flog der Schwindel aber doch auf. "Es war ein Freundschaftsdienst", rechtfertigte der Oberösterreicher die falschen Angaben, die er nach dem Unfall gemacht hatte.

Der Wagen kam am 18. Juli auf der Barsberger-Landesstraße im Gemeindegebiet von Hochburg-Ach (Bezirk Braunau) von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Die drei Insassen - ein 23-Jähriger und ein 24-Jähriger aus Hochburg-Ach in Oberösterreich sowie ein 23-Jähriger aus Garching an der Alz in Bayern - wurden in deutsche Spitäler eingeliefert.

Ein Alkotest beim vermeintlichen Lenker, dem 24-jährigen Oberösterreicher, verlief negativ. Im Zuge der Ermittlungen kamen die Beamten dann aber dahinter, dass in Wirklichkeit der Deutsche am Steuer gesessen war.

Der 23-Jährige dürfte nicht mehr fahrtauglich gewesen sein. Daher verabredeten die beiden Freunde noch am Unfallort, dass der Nüchterne die Schuld auf seine Kappe nimmt. Er täuschte sogar eine Verletzung vor, um glaubwürdiger zu wirken, und meldete den Unfall zudem seiner Versicherung. Beide Männer werden angezeigt.

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