Der Film nimmt die Zuschauer dreidimensional mit auf die Bühne, hinter die Kulissen und auf die W:O:A-Wiese. 75.000 Zuschauer kamen an vier Tagen auf das 300 Fußballfelder große Gelände.
Einfach nur dabei sein und headbangen wollen viele Fans, die aus verschiedensten Ländern anreisen. Für Cielu Wang aus Taiwan ist es das dritte Wacken-Open-Air. Ihrer Mutter erzähle sie, sie sei auf Geschäftsreise, sagt die junge Frau im Film - wenigstens der Rollkoffer, den sie über die Wiese zieht, passt dazu.
Ein Trip ins "Holy-Wacken-Land"
Musikfilmregisseur Norbert Heitker lässt Bands und Fans zu Wort kommen, zeigt spektakuläre Konzertbilder - mal aus der Perspektive der Stars, mal aus der des Publikums. W:O:A-Anhänger dürften beim Sehen in Erinnerungen schwelgen. Wacken-Neulinge lassen die 3D-Bilder im Kinosessel einmal in diese andere Welt eintauchen. Im Leinwand-"Holy-Wacken-Land" sieht dann sogar der Schlamm, wenn er tröpfchenweise und in Zeitlupe durch den Kinosaal schwebt, nicht weniger poetisch aus als die Seifenblasen und Ballons beim Alice-Cooper-Auftritt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.