Martial-Arts-Kracher

“The Raid 2” ist nichts für Zartbesaitete

Kino
23.07.2014 15:09
Nur für Erwachsene! Die Altersbeschränkung ab 18 hat der asiatische Actionkracher "The Raid 2" zu Recht bekommen. Der brutale Film ist nichts für Zartbesaitete. Doch Cineasten bietet der Thriller außer atemberaubenden Martial-Arts-Sequenzen auch eine brisante Story. Der zweite Teil der "The Raid"-Serie um den indonesischen Undercover-Cop Rama setzt so neue Maßstäbe im Action-Genre. Ab Donnerstag im Kino.

Aus extrem verknappten Budget-Gründen hatte der Waliser Gareth Evans seinen Martial-Arts-Schocker "The Raid" (2011) einfach durch die Stockwerke eines Hochhauses gepeitscht. Nun legt er nach, und das in einer Gangart, die an Brutalität und letal-akrobatischer Wucht kaum zu überbieten ist.

Dabei unterwandert der kämpferische Protagonist und Undercover-Cop Rama (Iko Uwais) die mörderischen Machenschaften eines indonesischen Gangstersyndikats und stiftet bewusst Unfrieden zwischen Yakuza- und Triaden-Clans.

Ebenso packend wie verstörend
Der geradezu epische Asia-Mafia-Plot entlädt sich in ebenso packenden wie verstörenden Kung-Fu-Keilereien, die an Gedärmen und Nerven zerren. Bilder, die in Tristesse und Blut baden – und ein Himmel, der alle Schleusen öffnet, so, als wolle er die nun mannigfachen Schauplätze roher Gewalt ein für alle Mal reinwaschen. Absolut nix für Zartbesaitete. Genreliebhaber sollte der furiose Fernost-Brutalo-Streifen aber in seiner Machart überzeugen.

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