Geschäft im Wandel

Online-Spiele: Weniger Nutzer, aber mehr Geld

Spiele
22.07.2014 10:42
Immer weniger Computerspieler abonnieren Online-Rollenspiele wie "World of Warcraft" - aber der durchschnittliche Kunde gibt laut einer neuen Untersuchung deutlich mehr als früher aus. In den vergangen fünf Jahren sei die Zahl der Nutzer von etwas mehr als 30 Millionen auf jetzt 23,4 Millionen weltweit gesunken, ergab eine Studie des US-Marktforschungsunternehmens Superdataresearch.

Andererseits seien die verbliebenen Kunden bereit, immer mehr für ihre Abstecher in die bunten Fantasy-Onlinewelten zu bezahlen. Laut Superdataresearch erzielen die Hersteller der abobasierten Online-Rollenspiele pro Kunde einen Monatsumsatz von rund 46 Dollar (34 Euro). Vor fünf Jahren seien es lediglich 16 Dollar gewesen. Dazu trage bei, dass die Firmen neben den monatlichen Abokosten auch Geld mit Zusatzangeboten verdienten.

Beim Marktführer "World of Warcraft" werden beispielsweise etwa 50 Euro fällig, wenn der Spieler sein virtuelles Ich sofort mit allen verfügbaren Fähigkeiten auf dem Höchstlevel ausstatten möchte. Zehn Euro sind für Haustiere fällig, etwa für besonders süße Küken oder fies aussende Kätzchen.

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