Facebook hatte den Kauf des Cyberbrillen-Spezialisten für bis zu 2,3 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) im März angekündigt. Die noch nicht marktreife Oculus-Brille war zunächst vor allem für besonders realistische Spiele-Darstellung gedacht, aber Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hofft, mit ihr nicht nur die Art und Weise zu verändern, wie Menschen spielen, sondern auch arbeiten und kommunizieren.
"Mobile Geräte sind die Plattform der Gegenwart; wir bereiten uns auf die Plattformen der Zukunft vor", begründete Zuckerberg den Ankauf damals. "Oculus hat die Chance, die sozialste Plattform aller Zeiten zu erschaffen und damit die Art und Weise zu verändern, wie wir arbeiten, spielen und kommunizieren."
Zuckerberg zufolge gibt es noch jede Menge weitere Anwendungsmöglichkeiten für Cyberbrillen über das Spielen hinaus. Sportfans könnten sich die besten Plätze im Stadion sichern, virtuelles Lernen oder Konversationen mit dem Arzt würden verbessert. Man fühle sich "wahrhaft anwesend", so der Facebook-Gründer.
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