Gepäckkontrolleure fanden demnach am 2. Juli in München im iPad eines 44-jährigen Inders eine vier Zentimeter lange Messerklinge. Zuvor habe sich ein ähnlicher Vorfall auf dem Flughafen Frankfurt am Main ereignet.
Luftsicherheitsexperten der Polizei warnen laut "Focus" in einem internen Papier, dass sich in Tablet-Computern mehrere Messerklingen verstecken ließen. Die Klingen könnten Terroristen als Waffen dienen.
USA erließen schärfere Flughafenkontrollen
Der Bericht kommt nur wenige Tagen, nachdem die USA verstärkte Sicherheitskontrollen auf ausländischen Flughäfen mit Direktflügen in die Vereinigten Staaten angekündigt haben. Zu den Maßnahmen zählt unter anderem eine Überprüfung des Akkuladestandes von Smartphone und anderen Elektrogeräten. Sind diese entladen, dürfen sie in Zukunft nicht mit an Bord genommen werden.
Hintergrund ist nach Angaben von Insidern die Sorge, dass sich Al-Kaida-Mitglieder in Syrien und im Jemen zur Entwicklung von Bomben zusammengeschlossen haben, die an Bord geschmuggelt werden könnten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.