Der Gespannpilot Kurt Hock hatte während des Qualifyings die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, war in der Sachsenkurve mit hoher Geschwindigkeit durch das Kiesbett gerast und ungebremst in die Leitplanke gerutscht. Trotz der sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen erlag der 31-jährige Becker noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.
Hock wurde ins Spital von Chemnitz gebracht und dort medizinisch versorgt. Die Staatsanwaltschaft lässt nun das Wrack des Fahrzeuges untersuchen, um die Unfallursache zu ermitteln. Unklar ist, ob es sich um einen Fahrfehler oder einen technischen Defekt handelte, der zu dem tragischen Ereignis führte.
Das Duo Hock/Becker führte die deutsche Seitenwagenmeisterschaft an. Auf Wunsch der Familie des Verunglückten und des Seitenwagen-Starterfeldes wird das Rennen wie geplant am Sonntagnachmittag stattfinden.
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