Wegen Vordrängeln
Obama übernahm Rechnung für hungrige US-Familie
Um nicht unhöflich zu erscheinen, bot Obama der Familie gleich hinter ihm in der Reihe an, ihre Rechnung mit zu übernehmen. Die ließ sich nicht zweimal bitten und orderte zur Verblüffung des Präsidenten kiloweise Grillfleisch.
Obama: "Wie viele Leute füttert ihr denn?"
"Halt, wie viele Leute füttert ihr denn?", fragte Obama entgeistert und belustigt zugleich, als er die Bestellung von Bruce Finstad und seiner Tochter Faith mitbekam: Drei Pfund Rindfleisch, zwei Pfund Rippchen und je ein halbes Pfund Wurst und Truthahn für die bereits an einem Tisch versammelte Familie aus Houston wurden zubereitet. Aus seiner Geldbörse fischte Obama daraufhin lediglich 20 Dollar - die Rechnung musste er mit der Kreditkarte begleichen.
Manchmal stundenlange Wartezeit
Das Franklin's ist nach Angaben von Online-Restaurantbewertern sehr beliebt bei Fleischfreunden. Angeblich kann die Wartezeit in der Schlange schon mal bis zu drei Stunden betragen. Nach dem Obama-Besuch ermittelte das Restaurant in einer Umfrage, ob Obama als Vordrängler eingestuft werden müsse oder ob dem Präsidenten Vorrechte eingeräumt werden sollten: Mit 145 zu 55 Stimmen setzten sich diejenigen klar durch, die Obamas Verhalten in Ordnung fanden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.