"Spaßige Rangelei"

2 Buben nahe St. Pölten aus fahrendem Zug gestürzt

Österreich
23.06.2014 12:52
Nahe dem Alpenbahnhof St. Pölten sind am Sonntagabend zwei Buben - 13 und 14 Jahre alt - aus einem fahrenden Zug gestürzt. Sie sollen in einem Waggon der Leobersdorfer Bahn in eine "spaßige Rangelei" verwickelt gewesen sein, die für beide im Krankenhaus endete.

Zu dem Unfall war es kurz vor 19.30 Uhr gekommen, teilte Polizeisprecher Johann Baumschlager mit. Die Burschen hatten das Fenster einer Waggontür herausgedrückt und waren dabei aus dem Zug gestürzt. Der 13-Jährige erlitt eine Rissquetschwunde am Hinterkopf sowie Becken- und Hüftverletzungen. Der Ältere zog sich einen Beinbruch zu. Beide Schüler wurden stationär im Landesklinikum St. Pölten aufgenommen.

Der Zug auf dem Weg von Hainfeld nach St. Pölten war laut Baumschlager zum Unfallzeitpunkt mit etwa 20 km/h unterwegs. Ob es sich tatsächlich um eine "spaßige Rangelei" gehandelt hat, wie von dem 14-Jährigen angegeben, wird die Staatsanwaltschaft zu beurteilen haben, an die nach Abschluss der Erhebungen ein Bericht ergehen wird. Der jüngere Bub konnte zu dem Vorfall noch nicht befragt werden.

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