Der mit einer Pistole bewaffnete und maskierte Räuber hatte in der Nacht auf Montag auf die Sperrstunde gewartet: Gegen 2 Uhr stürmte er in die Filiale, schlug zwei Angestellte nieder und flüchtete mit Säcken voller Bargeld. "Für die Angestellten war es ein bitterer Schock. Sie wurden ambulant behandelt - es geht ihnen gut", so Jarz, der sieben Filialen der Fast-Food-Kette in Kärnten betreibt.
Überfall am "ruhigsten Wochenende des Jahres"
Während die Ausführung des Coups offenbar genau geplant und akribisch vorbereitet war, gibt der Zeitpunkt der Tat Rätsel auf. Denn die Tage um Pfingsten sind in der Branche als das "ruhigste Wochenende des Jahres" bekannt. Der Räuber musste mit weniger Beute rechnen, als an anderen Tagen. "Wir haben noch keine konkrete Spur zum Täter und führen derzeit Befragungen durch", erklären die Kripo-Ermittler.
Die Spurenlage ist auch deshalb äußerst dürftig, da die Video-Überwachung der Filiale zum Tatzeitpunkt nicht in Betrieb war. "Wir sind bei der Überwachung gut aufgestellt, werden sie aber überprüfen", sagt Jarz. Der Täter wird jedenfalls als etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß und von dünner Statur beschrieben. Er war mit einer schwarzen Hose, schwarzer Sturmhaube und Handschuhen bekleidet.
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