Laut Mittermayr hätten auch Videoanalysen die Selbstentzündung zwischen zwei Produktionsstufen als Ursache identifiziert. Wichtig für das Unternehmen sei, dass 85 Prozent des Standortes nicht betroffen sind und alle anderen Anlagen bereits wieder in Vollbetrieb stehen.
Die für die ausgefallene Elektrogeräte-Aufbereitung bestimmten Altstoffströme habe man umgeleitet. Am Montag soll im Vorstand über die Neukonzipierung der Anlage beraten werden.
Wie berichtet, war der Brand am Mittwoch gegen 22 Uhr im Werk in Unterpremstätten bei Graz ausgebrochen und hatte starke Kräfte der Feuerwehren stundenlang beschäftigt. Drei Feuerwehrmänner wurden leicht verletzt. Wegen der extrem starken Rauchentwicklung musste die Südautobahn für mehrere Stunden gesperrt werden.
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