"Womöglich hat der Kater aufgrund seiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit keine Verletzungen davongetragen", so ein Mitarbeiter der Tierschutzhauses. Der auf etwa zehn Jahre geschätzte Kater war vor den Spitzen der Injektionsnadeln nicht geschützt.
"Wollen keinen Vorsatz unterstellen"
In der Box fanden die Tierärzte zudem eine Anzeige wegen Ladendiebstahls mit Name und Anschrift der betreffenden Person, die nun auch wegen des Verdachts auf Tierquälerei angezeigt wurde. "Wir wollen dem Besitzer natürlich keinen Vorsatz unterstellen", sagte man vonseiten des Tierschutzhauses mit Sitz in Vösendorf.
Kater könnte zum Besitzer zurück
Das scheue Tier wurde durchgecheckt und für gesund empfunden. Theoretisch könnte der Kater zu seinem Besitzer zurückkehren, sofern sich dieser in Therapie befindet und dem Tier kein Schaden droht.
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