Täter konnte fliehen

15-Jährige in Innsbruck begrapscht und gefesselt

Österreich
31.05.2014 10:15
Der Albtraum einer jeden Frau ist am Donnerstagabend für ein erst 15 Jahre altes Mädchen in Innsbruck wahr geworden. Mitten in der Stadt wurde es von einem Unbekannten überrumpelt, hinter einen Baucontainer gezerrt, begrapscht und gefesselt. Dann wurde der Mann wohl von Passanten gestört - und ergriff die Flucht.

Das Horrorszenario spielte sich am Donnerstag gegen 20.15 Uhr in der Innsbrucker Gumppstraße ab. Das Mädchen ging gerade am Gehsteig entlang, als es plötzlich von einem unbekannten Mann von hinten gepackt und hinter einen Bauschuttcontainer gezerrt wurde.

Dort grapschte der Täter der Jugendlichen an die Brust. Dann ging das Martyrium weiter: Der Unbekannte fesselte die Hände der jungen Frau und verklebte ihren Mund mit einem Klebeband. Bevor der Sextäter aber noch weiter vorgehen konnte, dürfte er laut Polizei von Passanten gestört worden sein. Daraufhin flüchtete er unerkannt.

Opfer konnte Bekannten alarmieren
Trotz gefesselter Hände gelang es dem Opfer, ihr Smartphone aus der Jackentasche zu holen und die erste Telefonnummer im Verlauf zu wählen. Glücklicherweise hob ein Bekannter ab, der nur unweit des Tatortes wohnt. Dieser kam dem Mädchen dann sofort zu Hilfe und alarmierte die Polizei.

Die Ermittler hoffen nun auf Hinweise, die zum Sextäter führen könnten: Der gesuchte Mann ist etwa 20 bis 30 Jahre alt, 1,75 Meter groß und schlank. Er hat breite Schultern und kurze schwarze Haare. Besonders auffällig sei seine "Buckelnase". Zum Tatzeitpunkt war der Unbekannte dunkel bekleidet.

Hinweise werden an die Polizei unter der Telefonnummer 059133/753333 erbeten.

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