"Zustand ist stabil"

Achtjährige nach Badeunfall in Salzburg reanimiert

Österreich
26.05.2014 10:55
In der Therme Kaprun im Salzburger Pinzgau ist es am Sonntagnachmittag zu einem schweren Badeunfall gekommen: Ein achtjähriges Mädchen trieb leblos im Becken. Ein 40-jähriger Oberösterreicher zog das Kind aus dem Wasser und reanimierte es. Der Rettungshubschrauber flog die Achtjährige ins Landeskrankenhaus.

Der 40-jährige Oberösterreicher kam gerade aus der Sauna, als er im Badebereich das Mädchen mit dem Gesicht nach unten im Becken treiben sah. Er sprang ins Wasser, zog den leblosen Körper zum Beckenrand, rief um Hilfe und begann mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Der 40-Jährige führte etwa fünf Minuten Herzmassagen und Mund-zu-Mund-Beatmung durch.

Im Notfallraum wurde das Kind dann weiter von einer im Bad anwesenden Krankenschwester und dem Bademeister reanimiert, bis der Notarzt kam. Das Notarztteam des Rettungshubschraubers Alpin Heli 6 konnte die Achtjährige schließlich stabilisieren und flog sie in die Chirurgie West des Landeskrankenhaus Salzburg.

"Der Zustand ist stabil"
Im Spital wurde die Kleine in künstlichen Tiefschlaf versetzt. "Der Zustand ist stabil. Es besteht keine akute Lebensgefahr", erklärte Spitalsprecherin Mick Weinberger am Montag.

Die Eltern des Kindes waren während des Unfalls in der Therme anwesend, konnten laut Polizei aber bisher noch nicht zum Unfallhergang befragt werden. Das Becken, in dem das Kind trieb, hat eine Wassertiefe von 1,30 Meter.

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