"Freund oder Feind"

Kostenlose Kaspersky-App bewertet Facebook-Freunde

Web
27.07.2014 09:00
Eine neue Facebook-App des Sicherheitsanbieters Kasperky verrät Nutzern des sozialen Netzwerks, welche ihrer virtuellen Bekanntschaften ein "Freund oder Feind" ist. Die gleichnamige kostenlose Anwendung stellt darüber hinaus wichtige Tipps für einen sicheren Umgang mit Facebook bereit und zeigt, wie persönliche Informationen wirklich persönlich bleiben.

"Facebook ist das weltweit wichtigste soziale Netzwerk und damit zwangsläufig auch für Cyberkriminelle von großem Interesse", so Evgeny Chereshnev von Kaspersky. "Diese interessieren sich in den meisten Fällen für persönliche Informationen und Login-Daten der Nutzer, mit denen sie beispielsweise Zugang zu einem mobilen Banking-Account bekommen können."

Demnach sei es auch nicht überraschend, dass das Netzwerk inzwischen die populärste Zielscheibe für Phisher geworden sei. "Allein im ersten Quartal 2014 richteten sich 79,5 Prozent aller Phishingangriffe auf soziale Medien gegen Facebook. Mit 'Freund oder Feind' wollen wir deshalb den Nutzern neben dem unterhaltsamen Aspekt auch leicht verständliche Informationen über die Gefahren von sozialen Netzwerken mitgeben."

Wer sind Ihre größten Fans?
Die deutschsprachige Gratis-App "Freund oder Feind" ermittelt Informationen über Facebook-Aktivitäten – zum Beispiel wie viele Fotos und Videos ein Anwender veröffentlicht, wie oft diese Gefallen gefunden haben, wer die Top-Schreiber sind, wer die größten Schweiger und viele Statistiken mehr, die für Facebook-Anhänger interessant sind.

Schneller Zugriff auf wichtige Privatsphäre-Einstellungen
Darüber hinaus ermöglicht die Anwendung den schnellen Zugriff auf ansonsten gut versteckte Privatsphäre-Einstellungen. Über die Einstellung "Fotos von Ihnen" können Anwender beispielsweise Fotos prüfen, auf denen sie markiert sind – und so gegebenenfalls auf eventuell kompromittierende Bilder reagieren.

"Check-Ins" erlaubt die Einsicht in nichtautorisierte Check-Ins und – falls gewünscht – deren Löschung, während sich über den Punkt "Erlaubte Apps" prüfen lässt, welche Anwendungen verwendet werden und ob diesen möglicherweise einst mehr Zugriffsrechte erteilt wurden als heute erwünscht.

Gespeicherte Suchanfragen löschen
Über "Such-Historie" lassen sich schließlich die eigenen Suchanfragen ermitteln. Denn was viele vermutlich nicht wissen: Jedes Mal, wenn man in dem Netzwerk nach Personen sucht, protokolliert Facebook dies. Verhindern lässt sich dies zwar leider nicht, Nutzer können den Suchverlauf jedoch ausblenden beziehungsweise löschen.

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