Kanzler mit Machtwort
Unter allen 28 EU-Staaten war die Erwerbstätigenquote im Vorjahr rückläufig und liegt im Durchschnitt bei 68,3 Prozent, 2012 war sie um einen Zehntelprozentpunkt höher. Am geringsten ist die Quote in Griechenland, wo mit Jahresende im Schnitt nur 53,2 Prozent der 20-bis 64-Jährigen einer bezahlten Beschäftigung nachgingen. Niedrig ist die Zahl auch in Kroatien (53,9) und in den Krisenstaaten Spanien (58,2) und Italien (59,8).
Eine Rolle für die Entwicklung der Erwerbstätigenquote spielt einerseits die Zahl der Arbeitslosen, andererseits die gesteigerte Erwerbstätigkeit im Alter wegen gesetzlich forcierter späterer Pensionsantritte in vielen Mitgliedsstaaten.
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