Kurz nach 23 Uhr war der Vöcklabrucker in die Wohnung gekommen und entdeckte seinen leblosen Sohn. Sofort rief er den Rot-Kreuz-Notarzt, begann mit Reanimationsversuchen, die dann von den Profi-Helfern fortgesetzt wurden. Doch jede Hilfe kam für den 20-Jährigen zu spät, er war verblutet.
Schlagader aufgeschlitzt
Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei dürfte der junge Vöcklabrucker, der alleine in der elterlichen Wohnung war, gestolpert und durch eine Glastüre gefallen sein. Dabei schlitzte er sich die Schlagader auf. Durch den starken Blutverlust hatte er keine Chance, Alarm zu schlagen - er wurde bewusstlos und starb.
Frau von Polizisten gerettet
Erst vor einer Woche hatte es - wie berichtet - einen Verkehrsunfall gegeben, bei dem eine 27-jährige Linzerin durch ein gläsernes Buswartehäuschen gedrückt worden war und dabei Verletzungen an der Halsschlagader erlitten hatte. Sie wurde von Polizisten, die die Wunde so lange zudrückten, bis der Notarzt kam, vor dem Verbluten gerettet. Die Frau überlebte dank Notoperation.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.