Dick oder nicht dick, das ist oft die Frage. Nehmen wir an, zehn Männer betrachten ein- und denselben Durchschnittshintern einer Frau. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem 50:50-Ergebnis kommt, ist in diesem Fall hoch. Und unterzieht man zehn Frauen dem gleichen Test, wird man ziemlich sicher auch zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen. Die Frage, was den Allerwertesten dick oder dünn erscheinen lässt, ist nämlich eine subjektive Angelegenheit.
Wie soll man nun aber wissen, wie es um die tatsächliche Beschaffenheit bestellt ist? Ganz einfach: Durch jenes Computerprogramm, das die schottische Design-Forscherin Lisa Macintyre gerade an der Universität von Edinburgh entwickelt. Als Basis für ihre Arbeit verwendet sie vier verschiedene Grundtypen von Popos, die sie mehrere hundert mal in den verschiedensten Kleidungszusammenstellungen fotografieren ließ.
Danach legte sie die Bilder Testpersonen vor, die ihr Urteil fällten. Die auf diese Weise gewonnenen Daten ließ Macintyre in ein Computerprogramm einfließen, das Ende Mai 2006 auf den Markt kommen und per Mausklick eine absolut objektive Meinung abgeben soll...
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